Der erste Pop-Up-Store in der Vechtaer Innenstadt „Die Werkstadt“ ist ein Publikumsmagnet in der Großen Straße. Jetzt haben die Betreiberinnen Julia Pöstges und Constanze Biegel den Mietvertrag mit der Stadt Vechta bis Ende Februar 2024 verlängert. Bürgermeister Kristian Kater besuchte in dieser Woche „Die Werkstadt“ und überreichte den verlängerten Förderbescheid.
Das positive Kundenfeedback zeigt, dass das Konzept gut angenommen wird. Das Interesse ist groß und die Verkaufszahlen sind zufriedenstellend. Deshalb möchte sich „Die Werkstadt“ am liebsten langfristig in der Vechtaer Innenstadt etablieren.
„Die Werkstadt“ bietet kunsthandwerkliche Artikel aus den Bereichen Wohn-Accessoires, Deko, Heimtextilien und vieles mehr, alle lokal aus dem Vechtaer Umkreis. Das Konzept ermöglicht regionalen Kunsthandwerkerinnen und -handwerkern, ihre Ware auf angemieteten Regalflächen verschiedener Größen anzubieten. Das „Flächen-Sharing“ hält die Kosten niedrig und gibt Künstlerinnen und Künstlern die Chance, ihre Produkte einem breiten Publikum im Handel vor Ort zu präsentieren.
Ein besonderes Merkmal von „Die Werkstadt“ sind die angebotenen Kurse und Workshops, bei denen Teilnehmerinnen und Teilnehmer beispielsweise die Kranzbindetechnik erlernen können. Diese Aktivitäten tragen dazu bei, die Gemeinschaft zu stärken und das Handwerk in der Region zu fördern.
Mithilfe der Pop-Up-Store-Förderung der Stadt Vechta sollen Gewerbetreibende die Möglichkeit bekommen, ihre Geschäftsidee in der Innenstadt für einen kurzen Zeitraum zu testen. Im Anschluss daran bietet die Stadt Vechta eine langfristige Ansiedlungsförderung. Ziel ist es, die frequenzbringenden Nutzungen langfristig in der Innenstadt anzusiedeln und diese über beide Konzepte attraktiv zu halten. Unterstützung bietet die Stadt Vechta in beiden Fällen über eine deutlich reduzierte Miete, gefördert durch das Bundesförderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“.
Ansprechpartner für das Programm, sowohl für Mietinteressenten als auch für Vermieter, ist Innenstadtmanager Ralf Achtnicht vom Kooperationspartner Moin Vechta.
Weitere Informationen: https://innenstadtvechta.de